Fußball und südländische Männer
Das Thema "Männer" in südlichen Ländern wie Italien, Spanien oder Griechenland ist schon ein sehr spezielles. Kommt noch das Thema "Fußball" hinzu wird es kompliziert.
Da kann eine Niederlage schon mal schnell mal jede Menge Adrenalin freisetzen.
Zu dumm nur, dass Real Madrid am letzten Dienstag gar nicht gegen die Bayern verloren, sondern vielmehr gewonnen hat.
Die Frustration bei den versammelten Stierkämpfern auf dem Rasen, auf den Tribünen und an den Redaktionstischen der spanischen Boulevard-Presse lag wohl eher im späten, zweiten Gegentor der Bayern, durch unseren Besten, Mark van Bommel begründet.
Einen van Bommel, seines Zeichens auch noch Ex-Spieler des verhassten Teams aus Barcelona, dass den selbsternannten Galaktischen nun schon seit Jahren die lange Nase zeigt und mit dafür verantwortlich ist, dass die Bestia blanco seit gefühlten Lichtjahren ohne Titelgewinn ist.
Ich kann verstehen, dass da bei einigen die Nerven blank liegen, vor allem, wenn man das Spiel gesehen hat (was mir nicht vergönnt war) und sich daran erinnert, dass die Bayern eine rabenschwarze erste Halbzeit abgeliefert haben (sollen) und nur die zweite Halbzeit in etwa den eigenen Ansprüchen standhielt - mit dem angesprochenen 2:3 als Höhepunkt. Vor allem, wenn man bedenkt, dass die Galaktikos in München in den letzten Jahrzehnten zumeist regelmäßig abgefidelt wurden.
Anders ist der Protest Reals gegen das Spiel nicht zu erklären. Ein Protest, der allen Ernstes auf eine flüchtige Geste van Bommels beruht (die imho mehr als berechtigt war).
Das hat schon italienische Dimensionen würde ich sagen.
P.S. Besonders bemerkenswert fand ich übrigens im Urlaub morgens die Bemerkung auf Radio SH, als man davon sprach, dass "den Bayern gegen Madrid nicht der erhoffte Befreiungsschlag gelungen sei" - was bitte hat man erwartet?
Das Real gegen uns genauso grottig spielt, wie in der spanischen Liga?
Das Real nicht die CL als einzige Chance zur Wiedergutmachung dieser Saison sieht?
Das die Bayern in Bernabeu mit 4:0 gewinnen?
Offensichtlich.
Da kann eine Niederlage schon mal schnell mal jede Menge Adrenalin freisetzen.
Zu dumm nur, dass Real Madrid am letzten Dienstag gar nicht gegen die Bayern verloren, sondern vielmehr gewonnen hat.
Die Frustration bei den versammelten Stierkämpfern auf dem Rasen, auf den Tribünen und an den Redaktionstischen der spanischen Boulevard-Presse lag wohl eher im späten, zweiten Gegentor der Bayern, durch unseren Besten, Mark van Bommel begründet.
Einen van Bommel, seines Zeichens auch noch Ex-Spieler des verhassten Teams aus Barcelona, dass den selbsternannten Galaktischen nun schon seit Jahren die lange Nase zeigt und mit dafür verantwortlich ist, dass die Bestia blanco seit gefühlten Lichtjahren ohne Titelgewinn ist.
Ich kann verstehen, dass da bei einigen die Nerven blank liegen, vor allem, wenn man das Spiel gesehen hat (was mir nicht vergönnt war) und sich daran erinnert, dass die Bayern eine rabenschwarze erste Halbzeit abgeliefert haben (sollen) und nur die zweite Halbzeit in etwa den eigenen Ansprüchen standhielt - mit dem angesprochenen 2:3 als Höhepunkt. Vor allem, wenn man bedenkt, dass die Galaktikos in München in den letzten Jahrzehnten zumeist regelmäßig abgefidelt wurden.
Anders ist der Protest Reals gegen das Spiel nicht zu erklären. Ein Protest, der allen Ernstes auf eine flüchtige Geste van Bommels beruht (die imho mehr als berechtigt war).
Das hat schon italienische Dimensionen würde ich sagen.
P.S. Besonders bemerkenswert fand ich übrigens im Urlaub morgens die Bemerkung auf Radio SH, als man davon sprach, dass "den Bayern gegen Madrid nicht der erhoffte Befreiungsschlag gelungen sei" - was bitte hat man erwartet?
Das Real gegen uns genauso grottig spielt, wie in der spanischen Liga?
Das Real nicht die CL als einzige Chance zur Wiedergutmachung dieser Saison sieht?
Das die Bayern in Bernabeu mit 4:0 gewinnen?
Offensichtlich.
Ballaballa - MythosBayern - 24. Feb, 11:09