Der Urlaub war zwar kurz, aber...
...es ist doch immer wieder erstaunlich wie weit einen die Füße tragen können...
Hier eine kurze Auflistung der Hamburg - Aktivitäten:
Wer selbst schon einmal in Hamburg war, wird sicherlich die einzelnen Ziele und Punkte kennen, wer sie nicht kennt, dem sei schon einmal gesagt, dass zumeist aufeinanderfolgende Orte angesteuert wurden (zumal wir uns nur an einem Tag eine Tageskarte für den HVV gekauft haben und den Rest der Zeit, wie erwähnt, gelaufen sind...), um den Laufaufwand in Grenzen zu halten.
Vieles in Hamburg (was die Innenstadt und die gängigen touristischen Ziele betrifft) ist aber auch innerhalb von 30 Minuten gut zu Fuß zu erreichen.
Bevor übrigens irgendjemand beim Lesen der Liste stutzig wird, nein, wir waren nicht im Ohnsorg - Theater, ich hab nur mal kurz das Schild von aussen fotografiert! ;-)
Zum Hafen, den Landungsbrücken, dem Rathaus und den Shopping - Gelegenheiten wollen wir hier nicht genauer eingehen, zunächst konzentrieren wir uns auf Dinge wie die Reeperbahn, den Michel, den Fischmarkt, den alten Elbtunnel und das Miniatur Wunderland...
Die Reeperbahn sollte bei keinem Hamburg - Trip fehlen, nicht einmal einen Kilometer lang, kommt sie einem vor Ort dann auch wirklich viel kleiner vor als im Fernsehen.
Geht man die Reeperbahn von Ost nach West, also am Heiligengeistfeld startend, entlang, hat man auf der rechten Strassenseite in erster Linie Kneipen, Spielhallen, "Animier-Schuppen" und Peep-Shows, kurz vor Ende erreicht man dann als Querstrasse die "Große Freiheit", auf der die bekanntesten Clubs wie z.b. das Dollhaus liegen.
Wird man(n) auf dieser Strassenseite in der Regel nur von den Animier - Türstehern der großen Clubs "angesprochen", hat man auf der anderen Strassenseite vor allem als kleine Männergruppe, oder gar einzelner Mann tatsächlich das Problem, ständig (in der Regel in einem Abstand von 1.5 Metern) von ca. 18-20 - jährigen "Frauen" kontaktiert zu werden, die einem ihre speziellen Dienste anbieten wollen. Beliebtes Ziel sind da die besonders jung und besonders unerfahren aussehenden Jungs, die sicherlich leichter zu "überzeugen" sind...
;-)
Am Anfang dieser Strassenseite stößt man zwar noch auf das Operettenhaus Hamburg, in dem Mamma Mia gespielt wird (aus Seriösitätsgründen wird hier wohl immer die Adresse der Hinterstrasse (Spielbudenplatz 1) genannt *g*) und danach auch noch einige Theater, und Bar's, aber ab der Davidstrasse, Ecke Davidwache (auch viel kleiner als im TV...), geht's zur Sache - wenn man allerdings in weiblicher Begleitung dort aufschlägt, hat man(n) seine Ruhe und kann das Treiben gelassen beobachten.
Aprospos kleiner als im TV, die berühmte Herbertstrasse, die als Querstrasse von der oben erwähnten Davidstrasse abgeht ist im Grunde auch nicht viel breiter als 4-5 Meter!
Die gesamte Umgebung der Reeperbahn ist tatsächlich, wenn man wirklich nur zum "Flanieren" vorbeischaut und die sozialen Gesichtpunkte derer die dort arbeiten (müssen) ausser Acht läßt, wirklich amüsant und sehenswert, vor allem wenn man die, in jedem Tourismus - Führer erwähnten Vorsichtsmaßnahmen beherzigt: "Bist Du in einer Bar und setzen sich 1-2, oder 3 Damen an Deinen Tisch, sage nicht ja, wenn sie sich Champagner bestellen wollen!" - soll alles schon passiert sein...
Die St.Michaelis - Kirche, besser bekannt als "Michel", ist eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt und da will man es sich ja nicht nehmen lassen, mal nach oben auf die Aussichtsplattform zu gehen / fahren.
Zum Aufwärmen schaut man sich zuerst einmal den typisch hanseatischen, weißen, schlichten Innenausbau an, verweilt ein wenig und reiht sich dann in die Schlange der mutigen Turmstürmer ein.
Das freundliche "zu Fuss sind Sie schneller", der Kassierin nimmt man zur Kenntnis und stimmt dem zu, als man die Schlange vor dem Aufzug sieht.
Also denn die Treppe...
Was dann folgt ist subjektiv für jeden Besucher unterschiedlich, denn im Grunde kann man sich hier entscheiden, ob man mehr Probleme mit Klaustrophobie (Aufzug, max. 10 Personen), oder Akrophobie (Treppenhaus) hat...
Ok, die Stufen hatten kein Stahlrohrgitter, man konnte den Boden nicht sehen und es gab alle 4-5 Treppen auch immer Zwischenplattformen zum Verschnaufen, aber Menschen mit derlei Problemen kann sicherlich schon Angst und Bange werden, wenn man zufällig auch noch zur vollen Stunde auf Höhe der Glockenwerks steht - denn dann wackelt nicht nur die Treppe, sondern der halbe Turm...
Hat man dann aber die Aussichtsplattform erreicht, wird dem Besucher ein atemberaubender Blick über die Hansestadt präsentiert, sofern einem nicht das typische Hamburger Wetter präsentiert wird und man aufgrund dessen kaum was sieht...
;-)
Peitschender Regen ist übrigens besonders beliebt, weil es rings um die Plattform nur Gitter und kaum Schutz vor Wind und Wetter gibt - aber sonst wirklich ein Erlebnis (in der Kirche wurden übrigens auch Trauungen durchgeführt, was in etwa so prickelnd ist, wie eine Traunung im Kölner Dom von der gewünschten Privatsphäre ausgehend...)
Der St.Pauli - Fischmarkt findet einmal in der Woche statt und dies am Sonntag morgen. Das Wort "morgen" ist in diesem Zusammenhang ein wenig untertrieben, da es ab 05:00 (!) losgeht und nach landläufiger Meinung, es "dann auch am schönsten ist".
Soweit so unausgeschlafen - ich konnte 1-2 Stunden herausschlagen und so sind wir dann noch vor 08:00 dort gewesen (der Fischmarkt endet um 10:00).
Für alle die, die den St.Pauli Fischmarkt nicht, sondern nur die "Kopien", die sie auf Sommerfesten auf dem eigenen Rathausvorplatz gesehen haben, kennen, sei erwähnt, dass es sich nicht um die "Kopien" handelt, sondern um die Originale!
Und damit hab ich jetzt schon mal die Pointe vorweggenommen, denn es ist tatsächlich so, dass, wenn man diese "reisenden" Fischmärkte kennt, man auch den St.Pauli Fischmarkt kennt - dort gibt es nichts anderes zu sehen, ausser vielleicht noch allerlei Trödel und sonstige Trödelmarkt - Utensilien (Unmengen von T-Shirt - Ständen mit nicht sehr hamburgisch aussehenden Verkäufern...)!
Das mag man kritisieren, oder nicht, aber durch diesen Fischmarkt - Export, hat man sich, nicht nur in meinen Augen, die Faszination des Originals kaputt gemacht. Die Marktschreierei, die das Besondere des Fischmarktes ausmachte und die ich als kleiner Junge vor über 25 Jahren auch selbst noch vor Ort erlebt habe, hat man heute ja immer mal wieder vor der eigenen Türe, abgesehen davon, dass sowas natürlich auch Geschmackssache ist, egal ob in St.Pauli oder auf dem eigenen Marktplatz.
Viele Touristen, die Hamburg nur von der BAB 7 kennen und den Elbtunnel gerne nutzen auf ihrem Weg nach Dänemark oder die deutschen Nordfriesischen Inseln, sei erwähnt, dass es auch einen zweiten, viel älteren Elbtunnel (Eröffnung 1911) gibt, der, wenn man ihn denn mal gefunden hat, aus heutiger Sicht historisch, nostalgische Züge hat.
Er verbindet die St.Pauli Landungsbrücken mit der Werftinsel Steinwerder in zwei 426,5 Meter langen Röhren unterhalb der Elbe. Sowohl für PKW, als auch Fußgänger und Radfahrer ist er kostenlos zu benutzen.
Fußgänger nutzen den Personenaufzug, oder die Treppen an beiden Einstiegspunkten, die Kraftfahrzeuge überwinden per Lastenaufzug den Höhenunterschied.
Die Klaustrophobie - Gefahr ist hier gering (man kann vor jedem Anfang bis zum Ende sehen, im Gegensatz zum ähnlichen Tunnel unter der Themse in London von den Docklands nach Greenwich) und alle, die immer schon mal einen Gesamtblick über den Hafen, die St.Pauli Landungsbrücken und Teile der Skyline von Hamburg sehen wollten, müssen durch diesen Tunnel ans andere Elbe - Ufer!
Das Miniatur Wunderland war einer der Hauptgründe für den Hamburg - Besuch und deshalb wollen wir darauf mal näher eingehen:
Die Faszination von Modelleisenbahnen haben viele Kinder, Jungen, oder Männer ja exklusiv - selbst ich bin da eher passiv, hatte aber auch mal 'ne Märklin...
Dieses Miniatur Wunderland ist aber etwas ganz Besonderes und auch Frauen sollen hier ihren Spaß haben, so ist es angelegt und bei uns hat es auch funktioniert...!
;-)
Es sind die vielen Details, die diese Anlage ergänzen und die man mit zwei Augen oftmals gar nicht erkennen, wahrnehmen kann, der Aufwand ist einfach enorm, diverse Berichte im TV haben das ja auch schon gezeigt.
Viel erklären kann man ohnehin nicht, man muss es sehen, als eine Empfehlung an alle Hamburg - Besucher: reingehen!
Für die Blog - Leser heißt es abwarten, bis die Bilder entwickelt und hochgeladen sind...
;-)
Hier eine kurze Auflistung der Hamburg - Aktivitäten:
- Freitag:
- Binnenalster
- Jungfernstieg
- Rathaus - Markt
- Altstadt
- St.Pauli Landungsbrücken
- Bismark - Denkmal
- Hamburger - DOM
- St.Pauli, Biergarten
- Fernsehturm
- Samstag:
- Shopping (Colonaden, Poststr., Bleichen, Neuer Wall, Alter Wall, etc.)
- Ohnsorg - Theater
- Mönckebergstr.
- Alsterarkaden
- Chile - Haus
- Mahnmal Nikolai - Kirche
- St. Michaelis - Kirche (Michel)
- Reeperbahn
- Große Freiheit
- "Top-of-the-Town" - Bar
- Sonntag:
- St.Pauli Fischmarkt
- Hafenstr.
- St.Pauli Landungsbrücken
- Außenalster
- Miniatur Wunderland
- Montag:
- Innenstadt
- Speicherstadt
- Hafen
- St.Pauli Landungsbrücken
- Alter Elbtunnel
- Rathaus
- Colonaden
Wer selbst schon einmal in Hamburg war, wird sicherlich die einzelnen Ziele und Punkte kennen, wer sie nicht kennt, dem sei schon einmal gesagt, dass zumeist aufeinanderfolgende Orte angesteuert wurden (zumal wir uns nur an einem Tag eine Tageskarte für den HVV gekauft haben und den Rest der Zeit, wie erwähnt, gelaufen sind...), um den Laufaufwand in Grenzen zu halten.
Vieles in Hamburg (was die Innenstadt und die gängigen touristischen Ziele betrifft) ist aber auch innerhalb von 30 Minuten gut zu Fuß zu erreichen.
Bevor übrigens irgendjemand beim Lesen der Liste stutzig wird, nein, wir waren nicht im Ohnsorg - Theater, ich hab nur mal kurz das Schild von aussen fotografiert! ;-)
Zum Hafen, den Landungsbrücken, dem Rathaus und den Shopping - Gelegenheiten wollen wir hier nicht genauer eingehen, zunächst konzentrieren wir uns auf Dinge wie die Reeperbahn, den Michel, den Fischmarkt, den alten Elbtunnel und das Miniatur Wunderland...
Die Reeperbahn sollte bei keinem Hamburg - Trip fehlen, nicht einmal einen Kilometer lang, kommt sie einem vor Ort dann auch wirklich viel kleiner vor als im Fernsehen.
Geht man die Reeperbahn von Ost nach West, also am Heiligengeistfeld startend, entlang, hat man auf der rechten Strassenseite in erster Linie Kneipen, Spielhallen, "Animier-Schuppen" und Peep-Shows, kurz vor Ende erreicht man dann als Querstrasse die "Große Freiheit", auf der die bekanntesten Clubs wie z.b. das Dollhaus liegen.
Wird man(n) auf dieser Strassenseite in der Regel nur von den Animier - Türstehern der großen Clubs "angesprochen", hat man auf der anderen Strassenseite vor allem als kleine Männergruppe, oder gar einzelner Mann tatsächlich das Problem, ständig (in der Regel in einem Abstand von 1.5 Metern) von ca. 18-20 - jährigen "Frauen" kontaktiert zu werden, die einem ihre speziellen Dienste anbieten wollen. Beliebtes Ziel sind da die besonders jung und besonders unerfahren aussehenden Jungs, die sicherlich leichter zu "überzeugen" sind...
;-)
Am Anfang dieser Strassenseite stößt man zwar noch auf das Operettenhaus Hamburg, in dem Mamma Mia gespielt wird (aus Seriösitätsgründen wird hier wohl immer die Adresse der Hinterstrasse (Spielbudenplatz 1) genannt *g*) und danach auch noch einige Theater, und Bar's, aber ab der Davidstrasse, Ecke Davidwache (auch viel kleiner als im TV...), geht's zur Sache - wenn man allerdings in weiblicher Begleitung dort aufschlägt, hat man(n) seine Ruhe und kann das Treiben gelassen beobachten.
Aprospos kleiner als im TV, die berühmte Herbertstrasse, die als Querstrasse von der oben erwähnten Davidstrasse abgeht ist im Grunde auch nicht viel breiter als 4-5 Meter!
Die gesamte Umgebung der Reeperbahn ist tatsächlich, wenn man wirklich nur zum "Flanieren" vorbeischaut und die sozialen Gesichtpunkte derer die dort arbeiten (müssen) ausser Acht läßt, wirklich amüsant und sehenswert, vor allem wenn man die, in jedem Tourismus - Führer erwähnten Vorsichtsmaßnahmen beherzigt: "Bist Du in einer Bar und setzen sich 1-2, oder 3 Damen an Deinen Tisch, sage nicht ja, wenn sie sich Champagner bestellen wollen!" - soll alles schon passiert sein...
Die St.Michaelis - Kirche, besser bekannt als "Michel", ist eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt und da will man es sich ja nicht nehmen lassen, mal nach oben auf die Aussichtsplattform zu gehen / fahren.
Zum Aufwärmen schaut man sich zuerst einmal den typisch hanseatischen, weißen, schlichten Innenausbau an, verweilt ein wenig und reiht sich dann in die Schlange der mutigen Turmstürmer ein.
Das freundliche "zu Fuss sind Sie schneller", der Kassierin nimmt man zur Kenntnis und stimmt dem zu, als man die Schlange vor dem Aufzug sieht.
Also denn die Treppe...
Was dann folgt ist subjektiv für jeden Besucher unterschiedlich, denn im Grunde kann man sich hier entscheiden, ob man mehr Probleme mit Klaustrophobie (Aufzug, max. 10 Personen), oder Akrophobie (Treppenhaus) hat...
Ok, die Stufen hatten kein Stahlrohrgitter, man konnte den Boden nicht sehen und es gab alle 4-5 Treppen auch immer Zwischenplattformen zum Verschnaufen, aber Menschen mit derlei Problemen kann sicherlich schon Angst und Bange werden, wenn man zufällig auch noch zur vollen Stunde auf Höhe der Glockenwerks steht - denn dann wackelt nicht nur die Treppe, sondern der halbe Turm...
Hat man dann aber die Aussichtsplattform erreicht, wird dem Besucher ein atemberaubender Blick über die Hansestadt präsentiert, sofern einem nicht das typische Hamburger Wetter präsentiert wird und man aufgrund dessen kaum was sieht...
;-)
Peitschender Regen ist übrigens besonders beliebt, weil es rings um die Plattform nur Gitter und kaum Schutz vor Wind und Wetter gibt - aber sonst wirklich ein Erlebnis (in der Kirche wurden übrigens auch Trauungen durchgeführt, was in etwa so prickelnd ist, wie eine Traunung im Kölner Dom von der gewünschten Privatsphäre ausgehend...)
Der St.Pauli - Fischmarkt findet einmal in der Woche statt und dies am Sonntag morgen. Das Wort "morgen" ist in diesem Zusammenhang ein wenig untertrieben, da es ab 05:00 (!) losgeht und nach landläufiger Meinung, es "dann auch am schönsten ist".
Soweit so unausgeschlafen - ich konnte 1-2 Stunden herausschlagen und so sind wir dann noch vor 08:00 dort gewesen (der Fischmarkt endet um 10:00).
Für alle die, die den St.Pauli Fischmarkt nicht, sondern nur die "Kopien", die sie auf Sommerfesten auf dem eigenen Rathausvorplatz gesehen haben, kennen, sei erwähnt, dass es sich nicht um die "Kopien" handelt, sondern um die Originale!
Und damit hab ich jetzt schon mal die Pointe vorweggenommen, denn es ist tatsächlich so, dass, wenn man diese "reisenden" Fischmärkte kennt, man auch den St.Pauli Fischmarkt kennt - dort gibt es nichts anderes zu sehen, ausser vielleicht noch allerlei Trödel und sonstige Trödelmarkt - Utensilien (Unmengen von T-Shirt - Ständen mit nicht sehr hamburgisch aussehenden Verkäufern...)!
Das mag man kritisieren, oder nicht, aber durch diesen Fischmarkt - Export, hat man sich, nicht nur in meinen Augen, die Faszination des Originals kaputt gemacht. Die Marktschreierei, die das Besondere des Fischmarktes ausmachte und die ich als kleiner Junge vor über 25 Jahren auch selbst noch vor Ort erlebt habe, hat man heute ja immer mal wieder vor der eigenen Türe, abgesehen davon, dass sowas natürlich auch Geschmackssache ist, egal ob in St.Pauli oder auf dem eigenen Marktplatz.
Viele Touristen, die Hamburg nur von der BAB 7 kennen und den Elbtunnel gerne nutzen auf ihrem Weg nach Dänemark oder die deutschen Nordfriesischen Inseln, sei erwähnt, dass es auch einen zweiten, viel älteren Elbtunnel (Eröffnung 1911) gibt, der, wenn man ihn denn mal gefunden hat, aus heutiger Sicht historisch, nostalgische Züge hat.
Er verbindet die St.Pauli Landungsbrücken mit der Werftinsel Steinwerder in zwei 426,5 Meter langen Röhren unterhalb der Elbe. Sowohl für PKW, als auch Fußgänger und Radfahrer ist er kostenlos zu benutzen.
Fußgänger nutzen den Personenaufzug, oder die Treppen an beiden Einstiegspunkten, die Kraftfahrzeuge überwinden per Lastenaufzug den Höhenunterschied.
Die Klaustrophobie - Gefahr ist hier gering (man kann vor jedem Anfang bis zum Ende sehen, im Gegensatz zum ähnlichen Tunnel unter der Themse in London von den Docklands nach Greenwich) und alle, die immer schon mal einen Gesamtblick über den Hafen, die St.Pauli Landungsbrücken und Teile der Skyline von Hamburg sehen wollten, müssen durch diesen Tunnel ans andere Elbe - Ufer!
Das Miniatur Wunderland war einer der Hauptgründe für den Hamburg - Besuch und deshalb wollen wir darauf mal näher eingehen:
Die Faszination von Modelleisenbahnen haben viele Kinder, Jungen, oder Männer ja exklusiv - selbst ich bin da eher passiv, hatte aber auch mal 'ne Märklin...
Dieses Miniatur Wunderland ist aber etwas ganz Besonderes und auch Frauen sollen hier ihren Spaß haben, so ist es angelegt und bei uns hat es auch funktioniert...!
;-)
Es sind die vielen Details, die diese Anlage ergänzen und die man mit zwei Augen oftmals gar nicht erkennen, wahrnehmen kann, der Aufwand ist einfach enorm, diverse Berichte im TV haben das ja auch schon gezeigt.
Viel erklären kann man ohnehin nicht, man muss es sehen, als eine Empfehlung an alle Hamburg - Besucher: reingehen!
Für die Blog - Leser heißt es abwarten, bis die Bilder entwickelt und hochgeladen sind...
;-)
Privates - MythosBayern - 24. Aug, 17:18